Mit Pentalong® die Odyssee von Herzpatientinnen und -patienten durchbrechen
München, 16. Dezember 2024 – Mit dem diesjährigen Update der ESC-Guidelines wurden Patientinnen und Patienten mit chronischem Koronarsyndrom (CCS), deren Symptomatik bestehen bleibt, vermehrt in den Fokus der Behandlungsstrategien gerückt: Denn häufig unerkannte Fälle von Angina oder Ischämie ohne obstruktive koronare Gefäßerkrankung (ANOCA/INOCA) sollen künftig besser detektiert und zuverlässig behandelt werden. Dabei spielen vermehrte Endotypen-Testungen und die symptomatische Kontrolle mittels antianginöser Therapie eine entscheidende Rolle in der praktischen Umsetzung. Pentalong® ist dabei ein wichtiger Baustein im Rahmen der antianginösen Therapieoptionen mit flexiblen Einsatzmöglichkeiten.
Neue ESC-Leitlinien: Fokus auf ANOCA/INOCA und antianginöse Therapie
Diagnostik und Therapie von koronaren Herzerkrankungen (KHK) werden an der Schnittstelle zwischen kardiologischer und hausärztlicher Praxis gemanaged. Oberstes Ziel dabei ist eine zielgerichtete und wirksame Versorgung der Herzpatientinnen und -patienten. Doch obwohl wir im internationalen Vergleich in Deutschland in den letzten Jahren invasiv eher überdiagnostisch aktiv waren – ohne dabei geringere kardiovaskuläre Mortalitätsraten zu erzielen1, macht ein Großteil der Herzpatientinnen- und Patienten eine Odyssee durch, bis ihre Beschwerden mit Hilfe einer adäquaten Therapie gelindert werden und die Lebensqualität gebessert wird. Und das vor allem dann, wenn die großen epikardialen Gefäße unauffällig sind. Denn rund 50 % aller Betroffenen mit Verdacht auf ein CCS haben eine ANOCA/INOCA, die durch mikrovaskuläre Dysfunktionen oder einen Koronararterienspasmus verursacht werden – und das bleibt häufig unerkannt.2 Genau aus diesem Grund wurde im diesjährigen ESC-Update ein entsprechender Fokus auf ANOCA/INOCA gelegt und damit betont, wie wichtig es ist, die Symptome von Betroffenen ernst zu nehmen. Zur besseren Detektion von ANOCA/INOCA-Fällen wird nun vermehrt die Endotypen-Testung in der Praxis gefordert, mit dem Ziel der Umsetzung geeigneter antianginöser Therapiestrategien in Abhängigkeit des zugrundeliegenden Endotyps. Die Übertragung des ANOCA/INOCA-Fokus in die Praxis wird durch Leitlinien-basierte Algorithmen gestützt, die im interdisziplinären Setting stärker genutzt werden sollen.
Bedeutung für die Praxis: Zurückbesinnung auf die symptomatische Kontrolle mit Antianginosa
Inwieweit die neuen Anforderungen an die kardiologische und hausärztliche Praxis realisierbar sind, wird die Zukunft zeigen. Die Testung fordert nicht nur vermehrt Kapazitäten im ohnehin überfüllten Praxisalltag, sie birgt auch das Risiko einer massiven Vasokonstriktion. Die Therapieentscheidung wird leitliniengestützt durch neue Schaubilder mit den verschiedenen Einsatz- und Kombinationsmöglichkeiten der antianginösen Therapieoptionen in Abhängigkeit des zugrundeliegenden Endotyps erleichtert. Hier bleibt das altbewährte Langzeitnitrat Pentalong® eine attraktive Option im Rahmen der verfügbaren Antianginosa. Vor allem beim Endotypen der vasospastischen Angina haben langwirksame Nitrate neben Calciumkanalblockern ihren Stellenwert. Aber auch Fälle von sich überlappenden Endotypen erfordern eine Kombinationstherapie, bei denen sich Langzeitnitrate vielfältig kombinieren lassen, z. B. mit Betablockern und Calciumkanalblockern.3 Bei Patientinnen und Patienten, bei denen Beta- und/oder Calciumkanalblocker aufgrund bestehender Komorbiditäten wie Hypertonie oder Herzinsuffizienz bereits ausgeschöpft sind, stehen langwirksame Nitrate wie Pentalong® als zuverlässige Therapieoption zur Verfügung. Auch mit Blick auf das günstige Nebenwirkungsprofil sowie die überschaubaren Kontraindikationen punktet Pentalong® im praktischen Setting. Letztlich bietet Pentalong® ein duales Einsatzspektrum, da es leitliniengerecht sowohl epikardial als auch mikrovaskulär angewendet werden kann. Damit ermöglicht es Ärztinnen und Ärzten ein flexibles Agieren angesichts der neuen Marschrichtung der ESC-Guidelines.
Über PUREN Pharma
PUREN Pharma hat das Ziel, alle Menschen in Deutschland mit qualitativ hochwertigen und preiswerten Markenarzneimitteln zu versorgen. Das Unternehmen mit Sitz in München bietet mit über 1.400 kostengünstigen Produkten ein umfassendes Spektrum für fast alle relevanten Therapieoptionen für den Einsatz in der Praxis, der Klinik und zur Selbstmedikation. PUREN Pharma steht an vorderster Front unter den Herstellern von Antibiotika in Deutschland
Das Unternehmen ist eine deutsche Tochtergesellschaft der international tätigen Aurobindo Pharma Ltd aus Hyderabad, Indien, mit mehr als 24.000 Mitarbeitern weltweit. Aurobindo verfügt über mehr als 35 Jahre Erfahrung in der Forschung, Entwicklung und Herstellung pharmazeutischer Wirkstoffe und generischer Arzneimittel, die es in mehr als 155 Ländern vertreibt. Kernpunkte des Portfolios sind ZNS-Produkte, Antibiotika, HIV-Präparate, Mittel gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krankheiten des Verdauungssystems und Diabetes sowie Antiallergika.
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